Das Sigmund Freud Museum befindet sich in Wien, in der Berggasse 19. Dort lebte und arbeitete Sigmund Freud über 40 Jahre lang, bis er 1938 vor den Nationalsozialisten fliehen musste. Freud ist der Begründer der Psychoanalyse. Im Museum kann man seine ehemaligen Wohn- und Arbeitsräume besichtigen. Zu sehen sind persönliche Gegenstände, Briefe, Fotos und originale Möbelstücke. Auch seine berühmte Couch ist dort ausgestellt. Das Museum wurde 1971 eröffnet und im Jahr 2020 modernisiert. Es gibt außerdem eine große Bibliothek mit vielen Büchern zur Psychoanalyse. Viele Menschen aus aller Welt besuchen das Museum jedes Jahr, um mehr über Freuds Leben und seine Arbeit zu erfahren. Es ist ein wichtiger Ort für Kultur und Wissenschaft in Wien.
M.R., Z.Ö. (7A, 8A) 02.04.2025
Die Wiener Pestsäule – Ein Monument des Barock und der Menschlichkeit
Mitten im pulsierenden Herzen Wiens, an der berühmten Einkaufsstraße Graben, erhebt sich eines der eindrucksvollsten barocken Denkmäler der Stadt: die Pestsäule. Sie ist nicht nur ein kunsthistorisches Meisterwerk, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis einer Epoche, in der Angst, Glauben und politische Inszenierung untrennbar miteinander verwoben waren.
Errichtet wurde die Säule nach der verheerenden Pestepidemie von 1679, die tausende Menschen in Wien das Leben kostete. Kaiser Leopold I. gelobte inmitten der Krise, ein monumentales Dankesdenkmal zu errichten, sollte die Seuche überstanden werden. Was zunächst als einfache hölzerne Säule begann, entwickelte sich über die Jahre hinweg zu einem prachtvollen barocken Kunstwerk. Die dynamische Komposition der Skulpturen, die dramatische Wolkenformationen und Engelgestalten zeigt, drückt nicht nur die Himmelfahrt der Seelen, sondern auch den triumphalen Sieg des Glaubens über die Krankheit aus.
Die Pestsäule ist jedoch mehr als ein religiöses Denkmal – sie ist ein Spiegelbild der damaligen Gesellschaft. Sie zeigt den tief verwurzelten Glauben an göttliche Fügung, die Macht der Kirche und die politische Selbstdarstellung der Habsburger. Der Kaiser ließ sich auf dem Denkmal selbst verherrlichen, kniend in Demut vor Gott, doch gleichzeitig als Retter seines Volkes inszeniert.
Heute steht die Pestsäule als Symbol für die Vergänglichkeit menschlichen Lebens, aber auch für die Widerstandskraft der Gesellschaft in Krisenzeiten. Sie erinnert uns daran, dass Pandemien keine historischen Relikte sind, sondern auch die moderne Welt erschüttern können – und dass der Umgang mit ihnen stets eine Frage von Zusammenhalt, Wissenschaft und politischer Verantwortung bleibt.
H.E. (6A) 02.04.2025
Die Spanische Hofreitschule in Wien ist eine berühmte Reitschule. Sie wurde im Jahr 1572 gegründet und ist die älteste ihrer Art. Hier werden die weißen Lipizzaner-Pferde ausgebildet. Die Reiter tragen traditionelle Kleidung und zeigen klassische Dressurkunst. Die Pferde machen schwierige Sprünge und elegante Bewegungen. Die Vorführungen finden in der Winterreitschule der Hofburg statt. Viele Touristen besuchen die Schule, um die schönen Pferde zu sehen. Die Ausbildung der Pferde dauert viele Jahre. Die Reitschule ist ein wichtiger Teil der österreichischen Kultur. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Besuch ist ein besonderes Erlebnis für Pferdefreunde.
M.R. (8A) 12.03.2025
Die Fiaker im 1. Wiener Gemeindebezirk sind eine traditionelle Sehenswürdigkeit der Stadt. Diese Pferdekutschen fahren seit Jahrhunderten durch die engen Gassen und vorbei an berühmten Wahrzeichen wie dem Stephansdom und der Hofburg. Früher waren sie ein wichtiges Transportmittel, heute bieten sie Touristen eine gemütliche Möglichkeit, Wien zu erkunden. Die Fiakerfahrer tragen oft traditionelle Kleidung und erzählen spannende Geschichten über die Stadt. Trotz moderner Alternativen bleibt die Kutschenfahrt ein besonderes Erlebnis. Es gibt jedoch Diskussionen über den Tierschutz und die Arbeitsbedingungen der Pferde. Dennoch sind die Fiaker ein wichtiger Teil der Wiener Kultur und Geschichte.
M.R. (8A) 05.03.2025
Heute habe ich Wien Mitte besucht, ein modernes Einkaufs- und Verkehrszentrum im Herzen Wiens. Der Bahnhof verbindet den Flughafen mit der Stadt und ist ein zentraler Knotenpunkt für U-Bahn, S-Bahn und Fernzüge. Die Architektur des Gebäudes kombiniert urbanen Stil mit Funktionalität und die großen Glasfassaden lassen viel Licht einfallen. Im Inneren gibt es zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Cafés, die für jeden Geschmack etwas bieten. Besonders gefallen hat mir die entspannte Atmosphäre im Food Court, wo ich eine leckere Mahlzeit genießen konnte. Wien Mitte ist nicht nur ein Verkehrsknotenpunkt, sondern auch ein Ort zum Verweilen und Erleben – ein echtes Highlight!
M.R. (8A) 22.01.2025
Besher und ich waren gestern beim Praterstern in einem All-you-can-eat-Restaurant. Es war ein spontaner Plan, aber genau das machte den Abend so besonders. Das Buffet hatte eine riesige Auswahl: von asiatischen Gerichten über mediterrane Speisen bis hin zu einer beeindruckenden Dessertstation. Wir probierten fast alles, was es gab, und es war eine echte Herausforderung, sich zwischen all den Köstlichkeiten zu entscheiden. Die Atmosphäre war lebendig, mit vielen Gästen und freundlichem Personal. Nach dem Essen sind wir noch ein bisschen spazieren gegangen, um die vollen Mägen zu beruhigen. Der Praterstern bei Nacht hat seinen ganz eigenen Charme, mit den Lichtern und der Betriebsamkeit. Es war ein gelungener Abend – gutes Essen, tolle Gesellschaft und ein Gefühl von Zufriedenheit. Solche Momente sollte man viel öfter erleben!
(Z.A), (B.K), 15.01.2025
Gestern waren Mehmet und ich im ersten Bezirk spazieren. Das Wetter war angenehm, und wir wollten die Stadt ein bisschen erkunden. Die kleinen Gassen und die alten Gebäude dort sind wirklich beeindruckend. Wir sind gemütlich durch die Straßen gegangen und haben uns die schönen Fassaden und die Details der historischen Häuser angeschaut.
Zwischendurch haben wir an einem kleinen Park Halt gemacht und kurz die Ruhe genossen. Es war entspannend, und die Atmosphäre war richtig angenehm. Auch die Schaufenster der Geschäfte haben unsere Aufmerksamkeit geweckt, vor allem die eleganten Boutiquen und gemütlichen Cafés.
Zum Schluss sind wir noch an der Oper vorbeigekommen. Der erste Bezirk hat eine besondere Stimmung, und es hat uns beiden Spaß gemacht, die Umgebung zu entdecken. Es war ein schöner Spaziergang, und wir waren uns einig, dass wir das bald wiederholen möchten.
Gestern war ich mit meinen Freunden im Bürgerista in Kagran, direkt beim Cineplex. Das Restaurant bietet nicht nur superleckere Burger, sondern auch „All You Can Drink“ an, was wir richtig praktisch fanden. Wir haben uns alle unterschiedliche Burger bestellt, damit wir möglichst viel probieren konnten. Die Burger waren frisch, saftig und einfach lecker. Dazu gab es knusprige Pommes und verschiedene Dips, die perfekt dazu gepasst haben. Die Getränke konnten wir so oft nachfüllen, wie wir wollten, was den Abend noch entspannter gemacht hat. Nach dem Essen sind wir dann ins Kino gegangen, ein toller Abschluss für einen richtig gelungenen Abend. Bürgerista kann ich jedem nur empfehlen!
Z.A 08.08.2025 (6A)
Im Tiergarten Schönbrunn leben Asiatische Elefanten. Sie haben ein großes Gehege mit viel Platz, Bäumen und Wasserstellen. Dort können sie spielen, baden und fressen. Besucher können die Elefanten aus nächster Nähe beobachten. Es gibt auch Vorführungen, bei denen die Tierpfleger spannende Dinge über die Elefanten erzählen. Der Tiergarten hilft, diese bedrohte Tierart zu schützen, indem er bei Zuchtprogrammen mitmacht und Projekte für Elefanten in freier Wildbahn unterstützt. Ein Besuch bei den Elefanten ist ein tolles Erlebnis für Kinder und Erwachsene.
B.K., M.K., (7A) 11.12.2024
Am Mittwoch nach der Schule war ich mit meinen Freunden am Christkindlmarkt in Schönbrunn. Die Atmosphäre dort war einfach zauberhaft. Besonders die liebevolle Dekoration mit den vielen Lichtern und weihnachtlichen Details hat mir sehr gefallen. Überall roch es nach Punsch und gebrannten Mandeln, was die Stimmung noch perfekter machte. Ich kam sofort in Weihnachtsstimmung und konnte die Vorfreude auf die Feiertage richtig spüren. Es war ein wunderschöner Nachmittag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Ich kann jedem nur empfehlen, den Christkindlmarkt in Schönbrunn zu besuchen – es lohnt sich wirklich!
M.K. (7A) 04.12.2024
Am Mittwoch war ich im Wahlpflichtfach Deutsch auf der Mariahilfer Straße unterwegs. Die Mariahilfer Straße ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in Wien und zieht Menschen aus der ganzen Stadt und darüber hinaus an. Sie verbindet modernes Stadtleben mit historischem Charme und bietet für jeden etwas: Von großen Kaufhäusern über kleine Boutiquen bis hin zu Cafés und Restaurants ist die Auswahl riesig.
Die Mariahilfer Straße begeistert mit ihrer Fußgängerzone, die zum entspannten Flanieren einlädt. Hier kann man ungestört spazieren, Schaufenster bestaunen oder Straßenkünstler erleben. Besonders in der Weihnachtszeit erstrahlt sie in festlichem Glanz und verbreitet eine warme und einladende Atmosphäre.
Egal, ob man einkaufen, sich inspirieren lassen oder einfach nur die Atmosphäre genießen möchte – die Mariahilfer Straße ist ein Ort, an dem man gerne Zeit verbringt.
S.K. (6.A) 04.12.2024